Posted by admin on 3. September 2020
Johannes Eggestein und der SV Werder Bremen – passt das noch zusammen? Zumindest am Ende der letzten Saison konnten große Zweifel daran aufkommen. Der U21-Nationalspieler schaffte nicht einmal mehr den Sprung in den Kader. In der aktuellen Vorbereitung läuft es hingegen besser für den jüngeren der beiden Eggestein-Brüder in Diensten Werders. Florian Kohfeldt hat seine Idee aufgegeben, aus ihm einen Mittelfeldspieler zu machen und ihn zurück in den Sturm beordert – kombiniert mit den Worten „und jetzt setz dich durch!“ In den Tests knipste der 22-Jährige tatsächlich regelmäßig. Eine Trennung stand wohl dennoch zur Debatte und scheiterte vor allem an den finanziellen Vorstellungen der Bremer.
FC St. Pauli soll Interesse gehabt haben
Laut „Sport Bild“ hat Eggestein das Interesse einiger Zweitligisten aus dem In- sowie Ausland geweckt. Einen Verein nennt die Quelle dabei auch namentlich: den FC St. Pauli. Die Hamburger hatten demnach Interesse an einer Festverpflichtung und nicht an einer Leihe. Interessant: Werder lehnte dieses Modell nicht grundsätzlich ab. Allerdings riefen die Hanseaten eine Ablöse in Höhe von fünf Millionen Euro auf. St. Pauli winkte ab. Die anderen Interessenten sollen es dem deutschen Zweitligisten gleichgetan haben. WAIT! There is more to read… read on »
Posted by admin on 8. Juli 2020
Mit Mühe, Not und viel Glück hat der SV Werder Bremen den Klassenerhalt über eine denkbare knappe Relegation gegen den 1. FC Heidenheim (0:0 und 2:2) geschafft. Trotzdem war es die schlechteste Saison der Vereinsgeschichte der Hanseaten. Bei den Norddeutschen muss im Prinzip alles auf den Prüfstand gestellt werden. Ein „Weiter so kann es nicht und wird es nicht geben“, sagte Trainer Florian Kohfeldt selbst. Aber betrifft dies auch ihn selbst? Die Verantwortlichen haben zwar bereits erklärt, dass sie mit dem 37-Jährigen planen. Kohfeldt scheint jedoch einen Rücktritt nicht auszuschließen. Diese Entscheidung werde später fallen, so der Trainer der Bremer nach der Relegation. Werder hat offenbar einen Plan B. Dieser heißt angeblich Sandro Schwarz.
Werder und Schwarz sollen bereits in Kontakt stehen
„Sportbuzzer“ und „Deichstube“ berichten übereinstimmend, dass die Bremer und Schwarz bereits miteinander in Kontakt stehen. Die Norddeutschen wissen also schon, ob der 41-Jährige grundsätzlich interessiert wäre, den Trainerstuhl Kohfeldts zu übernehmen. Da dieser Vorgang an die Öffentlichkeit gedrungen ist, dürfte dies der Fall sein. Schwarz wurde in der Hinrunde bei Mainz 05 entlassen und hatte seitdem kein anderes Angebot aus der Bundesliga bekommen. WAIT! There is more to read… read on »
Posted by admin on 6. Juni 2020
Die Elf von Trainer Adi Hütter, Eintracht Frankfurt, kann doch noch gewinnen. Im Nachtragsspiel zur 24. Runde, glänzte der Österreicher Stefan Ilsanker und zeigte mit einem Doppelpack sein Können und seine Wichtigkeit in der Mannschaft. Werder Bremen musste mit dem 0:2 gegen starke Frankfurter den nächsten Rückschlag hinnehmen. In der 81. Spielminute wurde der Österreicher eingewechselt und traf mit seiner allerersten Ballberührung sogleich zum 2:0 für Eintracht Frankfurt. In der 90. Spielminute legte Ilsanker noch ein Tor nach und traf zum 3:0-Endstand. Ein wichtiger Sieg für Eintracht Frankfurt und Cheftrainer Adi Hütter. In den letzten Spielen ist es nicht nach Wunsch verlaufen und die Talfahrt schien unaufhaltsam. Gegen Werder Bremen gelang nun der erhoffte Erfolg. Selbst die Höhe von diesem Sieg geht in Anbetracht des Spielgeschehens vollkommen in Ordnung. Werder Bremen konnte im Abstiegskampf somit allerdings keine wichtigen Punkte holen. Die Bremer konnten zuletzt aus den letzten drei Spielen sieben Punkte holen. Gegen Eintracht Frankfurt wurde der Siegeszug eiskalt gestoppt. Die Bremer haben aktuell zwei Punkte Rückstand auf den ersehnten Relegationsplatz. Diesen nimmt derzeit Fortuna Düsseldorf ein. WAIT! There is more to read… read on »
Posted by admin on 8. Mai 2020
Der 8. Mai 2004 wird allen Werder-Fans mit Sicherheit noch in guter Erinnerung sein. Vor 16 Jahren war mit Sicherheit einer der wohl schönsten Momente in der Vereinsgeschichte. Werder Bremen konnte damals die vierte Meisterschaft gewinnen und das zudem noch beim übermächtigen FC Bayern. Es war die Saison 2003/2004 als in der 32. Runde den Grün-Weißen aus Bremen ein Sieg gegen den FC Bayern München reichte, um den Meisterschaftspokal zu holen. Sechs Punkte betrug der Vorsprung auf die Bayern und natürlich hatten die Münchner vor den Bremern noch ein Bein zu stellen. Bereits vor dem Spiel im Olympiastadion wurde eine psychologische Kriegsführung betrieben. Die Mannschaft von der Säbener Straße wollte eine große Aufholjagd starten, jedoch bekamen sie es an diesem Spieltag mit einem übermächtigen und eiskalten Gegner zu tun.
Drei Torchancen und drei Tore – die Norddeutschen waren eiskalt
Von Beginn an dominierte der Tabellenführer dieses Spiel und ist in der 19. Spielminute durch einen Treffer von Ivan Klasnic verdient in Führung gegangen. Der Pater von Torhüter Oliver Kahn wurde eiskalt ausgenutzt. Dieses Tor sorgte dafür, dass Werder Bremen noch sicherer und noch stärker wurde. Lediglich sieben Minuten haben die Gäste aus Bremen für den zweiten Treffer des Spiels benötigt. Diesmal war es Johan Micoud, welcher die Werder-Fans zum Jubeln brachte. Noch vor der Halbzeitpause erhöhte die Legende Ailton mit einem sehenswerten Schlenzer auf 3:0. Die Fans aus Bremen waren nach diesem Tor nicht mehr zu bremsen und halten. Meisterschaftsgesänge ertönten von den Rängen. WAIT! There is more to read… read on »
Posted by admin on 8. April 2020
In einer Katastrophen-Saison war Kevin Vogt einer der sehr rar gesäten Lichtblicke bei Werder Bremen. Der Innenverteidiger gab der Abwehr der Hanseaten zumindest etwas Stabilität. Zudem war er im Abstiegskampf in Fragen der Mentalität ein echtes Vorbild. Dies ging den Bremern bis dahin schmerzlich ab. Doch wirklichen sportlichen Ertrag brachte auch Vogt bislang nicht. Werder ist nach wie vor einer der heißesten Abstiegskandidaten. Zudem ist der 28-Jährige nur von der TSG Hoffenheim bis zum Saisonende ausgeliehen. Die Norddeutschen haben keine Kaufoption. Vogt äußerte sich jetzt über seine Zukunft und seine Fitness für den Abstiegskampf.
Vogt über seine Zukunft
Er könne nur die Fakten wiedergeben, erklärt der 28-Jährige auf der Vereinshomepage der Bremer. Er sei ab dem Sommer vertraglich an die Kraichgauer gebunden. Alles andere sei in der aktuellen Lage kein Thema. Daher mache es auch keinen Sinn, sich damit nun zu beschäftigen. Die Fans der Bremer dürften aber von ihm bis zum letzten Tag Wille und Mentalität erwarten. Diese Stärken hätten ihn schließlich auf das Level gebracht, um in der Bundesliga zu bestehen. WAIT! There is more to read… read on »
Posted by admin on 12. Februar 2020
Dass es Werder Bremen in diesen Tagen und Wochen sportlich nicht gutgeht, ist längst kein Geheimnis. Die Norddeutschen sind nach 21 Spieltagen genau so schlecht wie in ihrer einzigen Abstiegssaison. Sie haben zudem ebenso viele Punkte geholt wie der Hamburger SV vor zwei Jahren. Längst steht zur Debatte, ob Florian Kohfeldt die Mannschaft noch erreicht. In Bremen weist man allein den Gedanken als Gotteslästerung weit von sich. Doch die Sollbruchstellen werden immer deutlicher. Dies zeigt das jüngste Beispiel Claudio Pizarros.
Pizarro hat (wieder) gegen die Regeln verstoßen
Pizarro ist derzeit so etwas wie das bestbezahlte Maskottchen der Bundesliga. Sportlich kann er der Mannschaft nicht mehr helfen, dies haben seine Einsätze gezeigt. Seine Zeit ist vorbei. Ganz offensichtlich frustriert den 41-Jährigen dies. Im Herbst spendierte er sich eine neue Haarfarbe, um sich abzulenken, was alle noch lustig fanden. Im Winterurlaub posierte er mit Bierdose in der Hand für Fotos, was eigentlich von Kohfeldt untersagt ist. Die Norddeutschen waren darum bemüht, kein großes Fass aufzumachen, wurden aber bereits deutlich knurriger.
Nach dem Union-Spiel ging es nun nicht mehr: Pizarro lief nach dem Abpfiff direkt in die Kabine. Dies klingt eigentlich normal, ist es in Bremen aber nicht: Kohfeldt will direkt nach dem Spiel noch mit allen Spielern auf dem Platz sprechen und sie dann zu den Fans schicken. Dies ist eine feste Regel, die Pizarro gebrochen hat. Die Verantwortlichen diskutierten deshalb sogar, den Peruaner als Strafe aus dem Kader gegen RB Leipzig zu streichen. Letztlich erklärten sie, er sei nicht mehr automatisch gesetzt, sondern müsse um seinen Platz kämpfen. WAIT! There is more to read… read on »